Das grundlegendeste in der nepalischen Küche ist der Gebrauch von Gewürzen und Kräuter. Sie werden entweder ganz, zerstoßen oder gemahlen.
Bei der Dosierung sind keine starren Regeln erforderlich, es richtet sich eher nach ihrem persönlichen Geschmack. Die Gewürze sollten wenn
möglich immer frisch gemahlen werden, da sie schnell das Aroma verlieren. Zum mahlen kann man eine elektrische Kaffeemühle verwenden.
Es werden auch gebrauchsfertige Gewürzmischungen (masala) angeboten, das Aroma von frisch gemahlenen Gewürzen ist jedoch um einiges besser.
Für manche Rezepte braucht man einen Gewürzbrei, dabei werden die Gewürze mit Knoblauch, Zwiebeln Cilli bei Zugabe von etwas Wasser im Mörser
zerstoßen.
Viele Gewürze verbessern nicht nur den Geschmack sondern sind auch sehr gesund.
Chilis sind knallrote oder grüne längliche Schoten. Die im innern der Schote kleinen, runden Samen geben der Speise die Schärfe. Wer es nicht so scharf mag jedoch auf den Geschmack nicht verzichten will kann die Chilis auf- schneiden und mit einem Messer die Samen entfernen. Frische Chilis werden ungewaschen im Kühlschrank aufbewahrt.
Ingwer ist ein hellbrauner, knolliger Wurzelstock der in der Nepalesischen Küche
häufig Verwendung findet. Er kann in kleine Stücke zerhackt, in Streifen geschnitten oder mit dem Mörser zu Brei gemahlen werden. Ingwer wird auch in der Ayuvedischen Medizin als Heilmittel gegen Koliken und Verdauungsstörungen verwendet.
Kardamom ist eine leicht grünliche Samenkapsel die zur Gattung der Ingwerpflanzen
gehört. In Nepal wird er auch zur Atemreinigung und Appetitanregung vor dem Essen
gekaut. Da Schale nicht zum Essen bestimmt ist sollten sie vor dem Servieren entfernen.
Koriander ist sehr häufig verwendetes Gewürz. Man bekommt ihn frisch als Blätter oder Körner, ganz und gemahlen. Wenn man keinen frischen Koriander bekommen kann nimmt man ganze Körner die man dann im Mörser vor jeder Mahlzeit zermahlt damit das Aroma erhalten bleibt. Koriander stimuliert
das Verdaungssystem und wirkt Blähungen entgegen.
Kreuzkümmel bekommt man als ganze und gemahlene Körner. Sie sind vorzügliche
Zutaten für Currys und Dahl. Auch hier empfehle ich um die frische nicht zu verlieren die Samen vor der Mahlzeit zu zermahlen.
Turmerik ist dunkelorange bis rötlich-braun und gehört zur Gattung der Ingwerpflanze. Im trockenen und gemahlenen Zustand ist er hell gelb und wird deshalb auch Gelbwurz genannt. Er wird in kleinen Mengen verwendet und gibt Currys und Linsengerichte einen scharfen Aromareichen Geschmack. Turmerik gibt den Speisen die typisch gelbe Farbe. In der Ayurvedischen Medizin wird er zur Blutreinigung, Verdauungsfördernd und als harntreibendes Mittel eingesetzt.
Bockshornklee sind flache beige-braune Samen. Da Bockshornklee einen bitteren
Geschmack hat sollten Sie die vorgeschriebene Menge nicht überscheiten. Sie
sollten auch darauf achten ihn nicht anzubrennen, er wird dadurch nur noch bitterer. Medizinische Anwendung finden die Bockshornklee-samen im Ayurveda als Tonikum bei Schwächezuständen, angegriffenen Nerven und Streß, in der Rekonvaleszenz und Schwangerschaft.
Senfkörner sind kleine, runde, verschiedenfarbige Samen aus den Kapseln einjähriger Pflanzen, die zu der Familie Brassicaceae gehören.
Es gibt braune, weiße und schwarze Senfkörner. Beim rösten der Senfkörner müssen Sie aufpassen, da sie zu knacken und zu springen anfangen
wenn sie in das heiße Öl streuen, schließen Sie deshalb gleich den Deckel damit sie nicht herausspringen.
Ein aus der Ferula asafoetida Wurzel gewonnenes Harz. Asaföetida hat einen intensiven, knoblauchähnlichen Geruch. In der Ayurvedischen Medizin kann Asaföetida bei akuten Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Brechreiz und Durchfall schnell
Abhilfe schaffen.
Die Muskatmuss ist ein Samen des immergrünen Muskatnussbaumes. Die Früchte sind gold- gelb und rot gesprenkelt. Wenn Sie reif sind
springen sie auf und es kommt ein steiniger Kern heraus: die Muskatnuss. Ihr Geschmack ist sehr intensive und würzig, von süßlich bitter
bis stark aromatische scharf.
Zimt ist die Innenrinde eines asiatischen Baume's. Guter Zimt ist gleichmäßig gebräunt und schmeckt süßlich bis feurig. Je dünner und heller die Zimtstangen sind um so hochwertiger ist ihre Qualität. Durch seine intensive Würzkraft wird der Zimt äußerst sparsam eingesetzt. Seine ätherischen öle wirken kreislaufanregend und verdaugsfördernt. Zimt wirkt auch antibakteriell und pilzabtötend zudem lindert er
Husten und Heiserkeit.
Reis ist das Grundnahrungsmittel in der nepalesischen Küche. Es gibt verschiedene Reissorten, wobei der Basmati Reis der beste darunter ist. Basmati ist sehr nahrhaft, hat einen einzigartigen nussartigen Geschmack und ist sehr leicht zu kochen. Es wird oft der Fehler gemacht, dass man zuviel Wasser hinzugibt dann kann es passieren, dass der Reis pampig und klebrig wird.

Chapati (Roti) ist das Brot der Nepalesen. Sie werden meist zu Currys, Chutneys und Gemüse gegessen oder zu kompletten Mahlzeiten. Man reisst von den fertigen Chapatis ein Stück ab, faltet es zusammen und nimmt damit die Speisen auf. In Nepal werden die Roti häufig noch mit einer Zange über eine Flamme gehalten bis sie sich aufblasen.
Das Mehl, Salz und das Wasser in eine Schüssel geben. Die Mischung etwa 5-10 Minuten zu einem Teig verkneten. Den Teig mit einem feuchtem Tuch bedecken und für eine Stunde beiseite stellen. Den Teig mit angefeuchtete Hände erneut durchkneten und in 10 kleine Kugeln teilen die mit etwas Mehl zu runde Fladen ausgerollt werden. Die Fladen in einer erhitzten Pfanne ohne Fett auf beiden Seiten anbraten bis goldbraune Flecken und kleine Blasen erkennbar sind. Die zubereiteten Chapati übereinander legen und mit einem sauberen Tuch umwickeln, damit sie schön warm bleiben und nicht austrocknen.

Ghee ist ein wesentlicher Bestandteil der indischen- und nepalesischen Küche. Es ist die Essenz der Butter, ist leicht verdaulich und enthält viele Vitamine und Mineralien. Ghee hat einen leicht süßlichen, nußartigen Geschmack der jedem Gericht eine besondere Note verleiht. Durch seine hohe Erhitzbarkeit ist es ideal zum Dünsten, Braten und Fritieren.
Linsen werden in Nepal Dal genannt. Sie werden zu suppenartige Gerichte zubereitet die zu den Hauptmahlzeiten serviert werden, oft werden sie über den Reis gegossen oder zu Chapatti (Nepalesisches Fladenbrot) gegessen. Es gibt viele verschiedene Dal Sorten, Masor Dal, Channa Dal und Moog Dal sind die gebräuchlichsten, man bekommt sie auch in den meisten asiatischen Läden. Der Dal soll vor dem Kochen gewaschen und die kleinen Steine ausgelesen werden.
Masor Dal |
Channa Dal |
Moong Dal |
Das Rezept stammt aus dem Buch "Vedische Kochkunst".
Das Buch ist ein praktischer Leitfaden der traditionellen indisch-vegetarischer Küche. Es ist einzigartig, da es auch die geistig und
körperlichen Aspekte und die gesunden Art zu leben vermittelt. Es lehrt nicht nur die Technik der vedischen oder klassichen-indische
vegetarische Kochkunst, sondern auch die vedische Art zu essen, die sowohl Körper und Geist als auch die Seele ernährt.
Die Rezepte schmecken echt köstlich. Probieren Sie einfach mal dieses Rezept, sie werden überrascht sein.
Wenn der Dal zu zerfallen beginnt, das Ghee bzw. Öl in einem kleinen Topf erhitzen und die Senfkörner hin eingeben. Wenn sie aufhören zu springen, schnell der Reihe nach die Kreuzkümmelsamen, die Chilis, den Ingwer, die Asafötida und den Tumerik hinzufügen. 20 Sekunden unter Rühren rösten, dann die Tomatenstücke hineingeben und für 1 bis 2 Minuten mit einem Kochlöffel umwenden. Die Tomaten und Gewürze in die Suppe hineingeben, den Topf bedecken und so lange weiterkochen lassen, bis der Dal völlig gar ist.
Zum Schluß den Zitronensaft und die Korianderblätter hinzufügen und gut umrühren. Mit einem beliebigen Reisgericht oder indischem Brot servieren.
Die nepalische Vegetarische Küche hat eine jahrhundertealte Tradition, sie setzt sich aus der Esskultur verschiedener Glaubensgemeinschaften zusammen. Viele Angehörigen der höheren Kasten (Brahmanen) sind Vegetarier. Die mittleren Kasten essen meistens Ziegenfleisch. Da das Fleisch für die Leute in den Bergregionen zu teuer ist wird es nur bei besonderen Anlässen wie z.B. Opferungen und Hochzeiten gegessen.
Wir essen nur 1- 2 mal die Woche Fleisch. Unsere Meinung nach ist es nicht richtig täglich, oder wie manche Leute sogar 3-mal am Tag Fleisch zu essen. Durch den hohen Fleischkonsum und den vermehrten Bedarf an Futtermittel steigen die Getreidepreise in armen Ländern wie Nepal. Wenn so viel Fleisch gegessen wird kommen wir ohne Massentierhaltung nicht mehr aus. Bei der Massentierhaltung muss man die Tiere mit Medikamenten wie Antibiotika behandeln, damit sie nicht an Bakterien erkranken. Die Tiere haben nicht ausreichend Platz zum leben und die Hygiene ist sehr schlecht, wodurch Krankheiten wie z.B. BSE oder Schweinepest entstehen. Die armen Tiere sehen in ihrem kurzen Leben keine grüne Weide oder das angenehme Sonnenlicht. Ich kann es nicht glauben das es Menschen gibt die zu so was fähig sind...
Tiere haben ein Recht auf artgemäßigtes Leben.
Esst weniger Fleisch!!!
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Den fertigen Teig 2 mm dick ausrollen. Mit einem passendem Glas 5 cm große Kreise ausstechen. Ungefähr 1 Esslöffel der zuvor durchgekneteten Mischung in die Teigkreise geben, die zusammenklappen und an den Rändern fest zusammendrücken damit die Mischung gut mit Teig umschlossen ist. Es gibt verschiedene Varianten wie man die Momo's formt, Halbmond oder Rund. Anfangs wird es schwierig sein die typischen Formen hinzubekommen.
Der Teig muss gut geschlossen sein damit sie nicht beim garen platzen. Die Momo's in die zuvor mit Öl eingepinselten Topfteile verteilen, den unteren Teil mit 1/2 bis 1l Wasser füllen und die einzelnen Teile übereinander stapeln. Die Momo's dann etwa 10 Minuten garen.
Die fertigen Momos mit Chutney und Gemüsesuppe servieren.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln in Stücke schneiden und anbraten. Danach den Blumenkohl, Kartoffeln,Bohnen und die Tomaten in die Pfanne geben. Ungefähr 10 Minuten schmoren lassen, folgend Koriander, Curry Puder, und Knoblauch hinzugeben. Das ganze auf mittlerer Hitze 20 Minuten kochen lassen. Zum Schluss den Kurkuma hinzugeben und mit Salz abschmecken


Die Bittergurke ist eine etwa 10 - 30 cm lange, gurkenartige Frucht mit schrumpeliger Schale. Die asiatische Bittergurke (nepalesisch: Karela) wird seit jahrhunderten in Nepal zur Behandlung von Diabetes und zur Normalisierung und Regulierung des Stoffwechsels eingesetzt. Ausserdem ist die Karela reich an Vitaminen und Spurenelemente. Wie der Name schon sagt, hat sie einen leichten bitteren Geschmack.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den geschnittenen Knoblauch etwas anbraten. Die Bittergurken in Scheiben schneiden, hinzufügen und mit geschossenem Deckel bei kleiner Hitze 20- 30 Minuten schmoren lassen. Jetzt den Tumerik hinzugeben und mit Salz abschmecken.

Der Flaschenkürbis (nepalesisch: Lauka) ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. 2002 wurde sie sogar zur Pflanze des Jahres gewählt. Der asiatische Flaschenkürbis ist grün und hat meist eine längliche, birnförmige Form. In Asien findet Lauka auch in der Medizin Verwendung und wird bei Verbrennungen, Gelbsucht und Verstopfung eingesetzt. In Nepal wird aus Lauka überwiegend leckere Currys gemacht.
Die Kartoffeln und den Lauka in kleine Stücke schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln und Kartoffeln 2 Minuten anbraten. Den Ingwer, Chilis und Knoblauch mit dem Mörser zu einem Brei zerstoßen. Die geschnittenen Lauka, Salz und Tumerik unterrühren und für 15 Minuten schmoren. Nun die Tomaten, den Brei, die Gewürze und etwas Wasser hinzufügen und für weitere 10-15 Minuten schmoren lassen.

Die Chayote (nepalesisch: Iskus) stammt aus der Familie der Kürbisgewächse. Die bis zu 20 m rankende Pflanze wird in Nepal als Gemüse angebaut. Außer den Früchten werden in Nepal auch die Sprossen sowie die Blätter als Spinat gegessen. Die birnenförmigen Früchte sind von gelber bis hellgrüner Farbe und haben ein festes, weißes Fruchtfleisch das einen essbaren Kern umhüllt. Die Frucht ist sehr kalorienarm und enthält neben den Mineralstoffen Kalium, Calcium und Eisen auch Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamin C und Provitamin A.
Die Kartoffeln und die Chayote in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und in lange dünne Streifen schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten bis sie etwas braun sind. Die Kartoffeln und die geschnittenen Chayote hinzugeben und für etwa 15 Minuten schmoren. Jetzt den Tumerik, Salz und das Garam Masala unterrühren. Die Tomaten schälen und in kleine Streifen schneiden. Knoblauch und Chili schneiden und mit den Tomaten Streifen hinzufügen. Das ganze unter gelegentliches Rühren für weitere 15 Minuten schmoren lassen. Um eine leckere Soße zu erhalten fügt man noch etwas Wasser hinzu.
In Nepal wird Fleisch generell mit Knochen zubereitet. Das rohe Fleisch wird mit einem grossem Messer in kleine Stücke gehackt. Wer nicht so gerne Knochen abnagt kann es auch ohne zubereiten.

Die Sesam-Samen werden 5-10 Minuten bei schwacher Hitze in einer Pfanne geröstet bis sie braun werden. Danach die gerösteten Samen im Mörser (oder elektrischen Kaffeemühle) zerkleinern und in einem Gefäss den Saft der Zitrone mit dem Seasam vermischen. Zermalen sie die Chilli, den Knoblauch und das Salz in einem Mörser und geben die gemahlenen Zutaten in das Gefäß mit dem Sesam und vermischen das gründlich. Danach fügen sie noch etwas Wasser hinzu, bis ein geschmeidiger Brei entsteht. Servieren Sie das Achaar zu leckeren Currys, Momos und Gemüsse.
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Momo's sind kleine Teigtaschen die mit Fleisch oder Gemüse gefüllt sind. Sie können gedämpft oder gebraten werden. Momo ist eigentlich kein richtiges nepalesisches Gericht, der Ursprung stammt aus der mongolischen und tibetischen Esskultur. Heute wird jedoch das Essen an fast jeder Straßenecke, meist für den Hunger zwischendurch angeboten.
Momo's werden in Nepal meist mit einer Suppe serviert, man kann auch nepalesisches Brot (roti) und Chutney dazu servieren.
Für das garen der Momos wird ein spezieller Topf benötigt (siehe Bild).
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Die Momo's in die zuvor mit Öl eingepinselten Topfteile verteilen, den unteren Teil mit 1/2 bis 1l Wasser füllen und die einzelnen Teile übereinander stapeln. Die Momo's dann etwa 10 Minuten garen.
Die fertigen Momos mit Chutney und Gemüsesuppe servieren.
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Den fertigen Teig 2 mm dick ausrollen. Mit einem passendem Glas 5 cm große Kreise ausstechen. Ungefähr 1 Esslöffel der zuvor durchgekneteten Mischung in die Teigkreise geben, die zusammenklappen und an den Rändern fest zusammendrücken damit die Mischung gut mit Teig umschlossen ist. Es gibt verschiedene Varianten wie man die Momo's formt, Halbmond oder Rund. Anfangs wird es schwierig sein die typischen Formen hinzubekommen.
Der Teig muss gut geschlossen sein damit sie nicht beim garen platzen. Die Momo's in die zuvor mit Öl eingepinselten Topfteile verteilen, den unteren Teil mit 1/2 bis 1l Wasser füllen und die einzelnen Teile übereinander stapeln. Die Momo's dann etwa 10 Minuten garen.
Die fertigen Momos mit Chutney und Gemüsesuppe servieren.
Das Nationalgetränk der Nepalesen ist der Tee Chiya, (Tee, aufgebrüht mit Milch, Zucker und Gewürzen). Als Gewürze wird Kardamon (Alaichi), Ingwer (Aduwa) und Zimt (Sinkauli) verwendet, die dem Tee einen erfrischenden Genuss verleihen.
Ein anderes beliebtes Getränk ist der Chang, ein Bier aus fermentiertem Getreide (Gerste, Mais, Reis, Hirse). Sehr große Beliebtheit unter den Einheimischen ist der selbstgebrannte Gerste od. Hirse Snaps (Rokshi), hochprozentig, Europäer sollten ihn deshalb mit Vorsicht genießen.
Eine besondere Spezialität in Nepal ist Lassi, ein süßes bzw. gesalzenes, sehr erfrischendes Jogurtgetränk, dass mit Wasser verdünnt wird. Es findet auch in der ayurvedischen Medizin Anwendung, wo es zur Unterstützung der Verdauung am Ende einer Mahlzeit empfohlen wird.

Der Tee (Milchtee, Chiya) ist neben Wasser das am meisten getrunkene Getränk in Nepal. Zu dem Tee werden, anderst als bei uns, Milch und Gewürze (Ingwer, Kardamon, Zimt) hinzugegeben, die einen wunderbaren erfrischenden Effekt bewirken. Der traditionelle Nepal-Tee, den man in den Bergen überall zu trinken bekommt wird meist ohne Gewürze zubereitet.

Lassi ist ein süsses bzw. gesalzenes erfrischendes Yoghurt-Getränk. Dem Yoghurt wird Wasser oder Eis untergemischt und mit Obst bzw. Gewürze verfeinert. Lassi ist nicht nur ein leckeres sondern auch ein sehr gesundes Getränk. Im Ayurveda wird es verwendet um die geschädigte Darmflora wieder herzustellen und Durchfall vorzubeugen.
Gesalzener Buttertee ist das Nationalgetränk der Tibeter. Wegen dem rauen Klima trinken die Tibetaner sehr viel Buttertee, mehr als 10 Tassen am Tag. Der Buttertee hilft den Bewohneren in dem kaltem Klima die Körpertemperatur aufrecht zu halten